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Über mich

Johannes key-mattstedt

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Kindheit und Schule

Geboren wurde ich in Halle (Saale), der damaligen Diva in Grau, 7 Jahre vor der Wende. Ich hatte eine behütete Kindheit, die Welt war sorgenfrei und übersichtlich. In den Kindergarten kamen irgendwann Menschen, die uns vorsingen ließen. Ein paar Töne traf ich wohl, sodass ich ab der 3. Klasse Sänger im  Stadtsingechor zu Halle wurde, später führte ich die liebgewonnene Beschäftigung im  Unichor J. F. Reichardt weiter. Die gymnasiale Zeit verbrachte ich auf der  Latina August Hermann Francke, ein Hort der Toleranz und des Humanismus. Das hat mir dort und später vieles ermöglicht. Danke!

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Studium

Das Studium konnte ich in Halle an der  Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg aufnehmen - was für eine tolle Zeit: Viel lesen, lernen, denken, diskutieren, probieren. Ich denke heute noch oft an beeindruckende Dozenten: Dr. Eichler, Prof. Schnepf, Prof. Jäger, Dr. Aichele, welch kluge, inspirierende, engagierte Lehrer. Das Studium war aber auch: feiern, lachen, weinen, verbinden und trennen. Intensiver habe ich das Leben nie gespürt. Am Ende durfte ich eine der wichtigsten Bekanntschaften machen: Ich habe meinen späteren Mann kennengelernt.

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Referendariat und erste lehrjahre

Nach dem Studium stand das Referendariat an - in  Bitterfeld. Das klang erst einmal nach Abordnung zu den Hinterweltlern. Ein arroganter Trugschluss: Ich habe so viel gelernt, v. a. durch meine aufopfernde, kluge, liebe Mentorin Frau Teichmann. Danach ging es nach Mücheln an ein  privates Gymnasium. Wie gern denke ich an die Kollegen zurück und meine erste Klasse, die 5 JK (Klassen wurden nach den Initialen ihre Klassenlehrer bezeichnet). Es war eine gute Zeit.

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Hochzeit

Der Ruf zurück nach Halle kam überraschend: Die  BbS IV „Friedrich List“ suchte einen Deutsch-Ethik-Lehrer. Interessante Schulform: Gymnasium, Fachoberschule, Berufsschule. Das waren ganz neue Möglichkeiten und nebenbei bedeutete das, ganz nah bei meiner Schwester zu sein, die dort auch unterrichtet. Weil’s so schön ist, bin ich immer noch da. Inzwischen gab es etliche Hochzeiten. Und auch ich habe das Ja-Wort gegeben. Terminlich war die Heirat etwas überstürzt (ungefähr einen Monat Vorbereitungszeit hatten wir), aber am Ende hat alles wunderbar funktioniert. Genauso würden wir es wieder tun.

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Erwachsenwerden

Seit 2019 sind wir nun Besitzer eines Häuschens und eines Gartens - natürlich in Halle. Dario und ich sind Vermieter für: Oscar und Alfred (unsere Kater) und meinen Schwiegerpapa. So ein Mehrgenerationshaus ist zwar oldschool, aber wir finden’s gut. Meine Leidenschaften halten sich stabil: Star Trek, Star Trek, Star Trek, Musik, Unterricht und Schulisches immer besser, nachhaltiger und schöner zu gestalten, Herausforderungen anzunehmen und sich hin und wieder Ängsten zu stellen, um zu wachsen. Seit Neuestem singe ich - nach langer Pause - endlich wieder: bei der  Domkantorei Merseburg.

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